Am 10. und 11. Juni feierten wir mit den evangelischen Christen aus Zwingenberg zusammen unser ökumenisches Gemeindefest, diesmal auf dem Gelände der katholischen Kirche und dem angrenzenden evangelischen Kindergartengelände. Das Fest begann bereits am Samstagmittag, mit der Verabschiedung der kommenenden Schulkinder aus der Kita. Dazu wurde ein kindgerechter Gottesdienst in der katholischen Kirche gefeiert, der als Thema das Gleichnis des Sämanns hatte, das von den Kindern sehr schön vorgespielt wurde. Nach einem persönlichem Segen für jedes Kind rannten die „Großen“ aus der Kirche heraus durch die Elternschar, die am Ausgang Spalier gestanden haben.
Auf dem Außengelände gab es dann Kaffee und Kuchen und ein gemütliches Beisammensein. Gegen Abend verlagerte sich das Fest nach oben auf die kleine Wiese hinter dem Pfarrzentrum, wo eine kurze Feuerandacht abgehalten wurde. Dieser Gottesdienst unter freiem Himmel, mit Gitarre und schönen Liedern ist inzwischen eine richtige Tradition bei den Pfarrfesten. Im Anschluss an die Andacht konnten die Kinder knuspriges Stockbrot über der Glut backen. Alle anderen konnten die vom katholischen Jugendtreff hergestellten Wraps mit Käse-Schinken oder Schafskäse-Füllung essen, – ein Lob an die Jugend und die Organisatoren, es war sehr lecker!
Jede Kirche hat ihre eigene und besondere Art
Am Sonntag startete das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst – ganz toll vorbereitet und gestaltet durch Pfarrer Opitek und Pfarrer Hilsberg: Beide Pfarrer überlegten in einem Zwiegespräch, was denn die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der evangelischen und der katholischen Kirche wären. Die einen preisen Maria, feiern Fronleichnam und noch mehr. Die anderen feiern den Reformationstag und haben mit Maria nicht ganz so viel zu tun. Um zu wissen, wie denn der Apostel Paulus über die Kirchenspaltung von vor 500 Jahren denken würde, schrieben die beiden Pfarrer einen Brief an den Apostel, der über die „Engelspost“ ausgetragen wurde. Die Antwort kam auch sofort (nach einem wunderschönen Lied des Kirchenchores): Ein Brief des Apostel Paulus an die Zwingenberger wurde verlesen. Darin beschreibt Paulus (angelehnt an den 1. Korinther-Brief), dass die christlichen Kirchen auch heute noch wie ein Leib mit vielen Gliedern sind: jede Kirche hat ihre eigene und besondere Art, den Glauben auszuüben, aber die gemeinsame Grundlage ist und bleibt Jesus Christus.
Nach dem Gottesdienst gab es dann Gegrilltes mit Salat und Pommes, Cocktails an der Ministranten-Bar, sowie später Kaffee und Kuchen (Danke auch an die Kuchenspende von Bäckerei Germann).
Auf dem Parkplatz vor der Kita war vom CVJM ein großer Menschenkicker aufgebaut – das ist wie ein Tischkicker, aber es waren echte Personen an großen Stangen verteilt, die dann gegeneinander Fußball spielten.
Ein Quiz mit dem Thema „das ist ja unglaublich“ wurde von Philipp Becker organisiert, – da musste man schätzen ob solch unwahrscheinliche Aussagen zutreffen wie: „Wenn die Sonne über Spiegel gebündelt wird, kann sie sogar Eisen schmelzen“ oder: „5000 mit Helium gefüllte Luftballons können ein 18 kg schweres Kind in die Luft heben“.
Auf dem Kita-Gelände gab es Spielstationen für Kinder und um 14 Uhr wurde in der schön kühlen Kirche ein kleines Theaterstück über Luther aufgeführt.
Am Nachmittag wurde das Fest mit Lied und Segen abgeschlossen, und die fleißigen Aufbauhelfer machten sich wieder ans Werk, um die Zelte und Tische abzubauen.
Es war ein sehr schönes Fest, mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen, bei herrlichstem Sonnenschein. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die uns das Fest auf diese Weise mit ermöglicht haben.
Am 10. und 11. Juni feierten wir mit den evangelischen Christen aus Zwingenberg zusammen unser ökumenisches Gemeindefest, diesmal auf dem Gelände der katholischen Kirche und dem angrenzenden evangelischen Kindergartengelände. Das Fest begann bereits am Samstagmittag, mit der Verabschiedung der kommenenden Schulkinder aus der Kita. Dazu wurde ein kindgerechter Gottesdienst in der katholischen Kirche gefeiert, der als Thema das Gleichnis des Sämanns hatte, das von den Kindern sehr schön vorgespielt wurde. Nach einem persönlichem Segen für jedes Kind rannten die „Großen“ aus der Kirche heraus durch die Elternschar, die am Ausgang Spalier gestanden haben.
Auf dem Außengelände gab es dann Kaffee und Kuchen und ein gemütliches Beisammensein. Gegen Abend verlagerte sich das Fest nach oben auf die kleine Wiese hinter dem Pfarrzentrum, wo eine kurze Feuerandacht abgehalten wurde. Dieser Gottesdienst unter freiem Himmel, mit Gitarre und schönen Liedern ist inzwischen eine richtige Tradition bei den Pfarrfesten. Im Anschluss an die Andacht konnten die Kinder knuspriges Stockbrot über der Glut backen. Alle anderen konnten die vom katholischen Jugendtreff hergestellten Wraps mit Käse-Schinken oder Schafskäse-Füllung essen, – ein Lob an die Jugend und die Organisatoren, es war sehr lecker!
Jede Kirche hat ihre eigene und besondere Art
Am Sonntag startete das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst – ganz toll vorbereitet und gestaltet durch Pfarrer Opitek und Pfarrer Hilsberg: Beide Pfarrer überlegten in einem Zwiegespräch, was denn die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der evangelischen und der katholischen Kirche wären. Die einen preisen Maria, feiern Fronleichnam und noch mehr. Die anderen feiern den Reformationstag und haben mit Maria nicht ganz so viel zu tun. Um zu wissen, wie denn der Apostel Paulus über die Kirchenspaltung von vor 500 Jahren denken würde, schrieben die beiden Pfarrer einen Brief an den Apostel, der über die „Engelspost“ ausgetragen wurde. Die Antwort kam auch sofort (nach einem wunderschönen Lied des Kirchenchores): Ein Brief des Apostel Paulus an die Zwingenberger wurde verlesen. Darin beschreibt Paulus (angelehnt an den 1. Korinther-Brief), dass die christlichen Kirchen auch heute noch wie ein Leib mit vielen Gliedern sind: jede Kirche hat ihre eigene und besondere Art, den Glauben auszuüben, aber die gemeinsame Grundlage ist und bleibt Jesus Christus.
Nach dem Gottesdienst gab es dann Gegrilltes mit Salat und Pommes, Cocktails an der Ministranten-Bar, sowie später Kaffee und Kuchen (Danke auch an die Kuchenspende von Bäckerei Germann).
Auf dem Parkplatz vor der Kita war vom CVJM ein großer Menschenkicker aufgebaut – das ist wie ein Tischkicker, aber es waren echte Personen an großen Stangen verteilt, die dann gegeneinander Fußball spielten.
Ein Quiz mit dem Thema „das ist ja unglaublich“ wurde von Philipp Becker organisiert, – da musste man schätzen ob solch unwahrscheinliche Aussagen zutreffen wie: „Wenn die Sonne über Spiegel gebündelt wird, kann sie sogar Eisen schmelzen“ oder: „5000 mit Helium gefüllte Luftballons können ein 18 kg schweres Kind in die Luft heben“.
Auf dem Kita-Gelände gab es Spielstationen für Kinder und um 14 Uhr wurde in der schön kühlen Kirche ein kleines Theaterstück über Luther aufgeführt.
Am Nachmittag wurde das Fest mit Lied und Segen abgeschlossen, und die fleißigen Aufbauhelfer machten sich wieder ans Werk, um die Zelte und Tische abzubauen.
Es war ein sehr schönes Fest, mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen, bei herrlichstem Sonnenschein. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die uns das Fest auf diese Weise mit ermöglicht haben.
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