Abends wird es nun viel früher dunkel. Die Zeit beginnt, in der die Menschen gerne Lichter anzünden. Herbststürme fegen bunte Blätter durch die Luft und Kastanien, Nüsse und Eicheln liegen unter den Bäumen. Die Bauern haben ihre Ernte eingebracht, Tiere sammeln ihre letzten Wintervorräte. Der Herbst geht dem Ende zu. Wir haben November. Die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen, an denen wir unserer Verstorbenen gedenken, liegen hinter uns.
Nun freuen sich vor allem die Kinder auf Sankt Martin und den Tag, an dem sie die Kerzen ihrer Laternen anzünden und mit Freunden und Menschen aus der Stadt singend durch die Nacht ziehen können. Oft kann man sie dabei auch beobachten, wie sie die bekannte Legende nachspielen, in der Martin, ein römischer Soldat, in einer kalten Winternacht seinen roten Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.
Später, so erzählt man sich, erschien Martin der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen und im christlichen Glauben unterrichten.
Bis heute fasziniert die Person Sankt Martin viele kleine und große Menschen. Martin teilte seinen Mantel, ohne lange vorher darüber nachzudenken, er handelte von Herz zu Herz und ließ dadurch den Bettler ein Stück vom Himmel spüren. Martin tat Gutes, verschenkte mit seiner Mantelhälfte etwas von sich selbst und brachte so ein Licht in die Dunkelheit des armen Mannes.
„Ich möchte ein Licht sein, das allen leuchtet.“
Das soll der spätere Bischof Martin gesagt haben, der viele Jahre später heiliggesprochen wurde.
Oft ist der Martinstag der erste Tag im Jahr, an dem wir unsere Wintermäntel wieder aus dem Schrank holen. Martins Mantel trägt die Farbe der Liebe, er ist rot. Ob auch ein roter Mantel in Ihrem Schrank auf Sie wartet?
Bild: Superbass / CC-by-sa 4.0 / Quelle: Wikimedia Commons
In: Pfarrbriefservice.de
Abends wird es nun viel früher dunkel. Die Zeit beginnt, in der die Menschen gerne Lichter anzünden. Herbststürme fegen bunte Blätter durch die Luft und Kastanien, Nüsse und Eicheln liegen unter den Bäumen. Die Bauern haben ihre Ernte eingebracht, Tiere sammeln ihre letzten Wintervorräte. Der Herbst geht dem Ende zu. Wir haben November. Die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen, an denen wir unserer Verstorbenen gedenken, liegen hinter uns.
Nun freuen sich vor allem die Kinder auf Sankt Martin und den Tag, an dem sie die Kerzen ihrer Laternen anzünden und mit Freunden und Menschen aus der Stadt singend durch die Nacht ziehen können. Oft kann man sie dabei auch beobachten, wie sie die bekannte Legende nachspielen, in der Martin, ein römischer Soldat, in einer kalten Winternacht seinen roten Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.
Später, so erzählt man sich, erschien Martin der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen und im christlichen Glauben unterrichten.
Bis heute fasziniert die Person Sankt Martin viele kleine und große Menschen. Martin teilte seinen Mantel, ohne lange vorher darüber nachzudenken, er handelte von Herz zu Herz und ließ dadurch den Bettler ein Stück vom Himmel spüren. Martin tat Gutes, verschenkte mit seiner Mantelhälfte etwas von sich selbst und brachte so ein Licht in die Dunkelheit des armen Mannes.
Oft ist der Martinstag der erste Tag im Jahr, an dem wir unsere Wintermäntel wieder aus dem Schrank holen. Martins Mantel trägt die Farbe der Liebe, er ist rot. Ob auch ein roter Mantel in Ihrem Schrank auf Sie wartet?
Bild: Superbass / CC-by-sa 4.0 / Quelle: Wikimedia Commons
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