Aktuelles

Gottesdienst in Corona-Zeiten

Ein erster Schritt – keine Normalität!

Nach wie vor stecken wir alle mitten in der Corona-„Krise“. Wie lange alles dauert, wann Einschränkungen enden können oder die Gefahr vorbei ist, wissen wir alle nicht.
Ab Mai sind öffentliche Gottesdienste durch den Gesetzgeber wieder erlaubt, aber unter großen Auflagen und Einschränkungen. Wir alle müssen uns umstellen und darauf einstellen. Die Liturgie wird noch lange nicht so sein, wie wir das gewohnt sind: Kein Gesang, Zugangsbeschränkungen, große Abstände, Hygienemaßnahmen, um nur einiges zu nennen.

Erste Gottesdienste mit den gewählten Gremien

Um Gottesdienste in Fehlheim und Zwingenberg wirklich – trotz allem – feiern zu können, brauchen wir Ideen, Konzepte und auch etwas Zeit. Die ersten Gottesdienste in unseren Pfarrkirchen feiern wir am 9. Und 10. Mai mit den gewählten (Pfarr-) Gemeinderäten und Kirchenverwaltungen, um auszuprobieren, was wie gehen kann. Diese Gottesdienste sind nicht öffentlich. Für die Gottesdienste ab dem 16. bzw. 17. Mai wird es dann ein Anmeldesystem geben. Taufen und Trauungen bleiben weiterhin untersagt. Das Pfarrbüro ist telefonisch in Zwingenberg erreichbar.

In einem aktuellen Artikel auf katholisch.de über unseren Bischof zur momentanen Situation heißt es:
„Mit der Möglichkeit, künftig wieder öffentliche Gottesdienste zu feiern, sei man „noch lange nicht in der Normalität angekommen“, betonte Kohlgraf. Nach den Worten des Bischof fehlen einer nur in eingeschränkter Form stattfindenden Eucharistiefeier „eigentlich notwendige Voraussetzungen“. Eine Heilige Messe sei „mehr als die Gültigkeit der Abläufe und die nur individuelle Christusbegegnung in der Eucharistie“. Sie sei eine kirchliche Feier, bei der sich die örtliche Gemeinde versammele… „Es ist für mich kein geistlicher Gewinn, wenn einzelne Gläubige unter doch eher unwürdigen Bedingungen endlich wieder die Heilige Kommunion empfangen können und andere nicht.“ Er habe auch die Sorge, dass „manche Vorschläge, wie denn derzeit die Eucharistie empfangen werden könne, der Würde des Sakraments in keiner Weise gerecht werden“, betonte Kohlgraf.“

Eine Zeit des Ausprobierens

Es ist nicht einfach, einen Weg zu finden zwischen gesetzlichen Auflagen, Bestimmungen, Wünschen und Anregungen, sowie einer würdevollen Liturgie – und dabei noch allen gerecht zu werden. Es wird weiterhin eine Zeit des Ausprobierens sein, sowie eine Zeit des stellvertretenden Feierns in der Kirche in Verbindung mit denen, die zu Hause beten. Auch die Solidarität untereinander brauchen wir weiterhin. Über die nächsten Schritte werden wir Sie bald informieren.

Gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter! Bleiben wir im Gebet verbunden.

Das Pastoralteam der Pfarrgruppe Fehlheim- Zwingenberg