Pfarrer Äneas Opitek verabschiedete Annemarie Berg in den Ruhestand
Fehlheim. Die Überraschung stand Annemarie Berg ins Gesicht geschrieben, als Fehlheims Pfarrer Äneas Opitek kurz vor Ende des Gottesdienstes eine kurze Laudation auf sie hielt. Der Grund: Annemarie Berg geht in den wohlverdienten Ruhestand. Über zwei Jahrzehnte war sie als Reinigungskraft im Pfarrzentrum tätig. Mehr noch: Sie war „die gute Seele“ des Hauses, wie Pfarrer Opitek treffend formulierte.
Den Rahmen der Verabschiedung bildete der Freiluftgottesdienst am Pfingstsamstag im Pfarrgarten. Der Seelsorger ließ die bekannte Fehlheimerin vor dem Segen an den Altar treten. In der Hand hielt er eine Urkunde des Bischofs Dr. Peter Kohlgraf, der Annemarie Berg seinen Dank für ihr unermüdliches Wirken aussprach.
Applaus und Danke
Pfarrer Opitek präzisierte in seiner Ansprache die Tätigkeiten von Annemarie Berg. Es sei ihr, so der Priester ausführend, nichts zu viel gewesen. Den Mietern stand sie vor und während der Festivitäten oft mit Rat und Tat zur Seite. Unter dem Applaus der zahlreichen Gottesdienstbesucher erhielt Annemarie Berg als äußeres Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß aus den Händen von Pfarrer Opitek. Obendrein hatte er noch ein Präsent parat.
Das Angebot der Fehlheimer Kirchengemeinde, im Garten neben dem Gotteshaus heilige Messen zu feiern, wird von den Gläubigen stark nachgefragt. Am Pfingstmontag mussten die Helfer noch Stühle herbeischaffen, um allen Besuchern einen Platz – immer mit dem nötigen Abstand – anbieten zu können.
Im Kirchgarten singen und beten
Es werde, so hieß es vom Pfarrgemeinderat, bei den Gottesdiensten peinlich genau auf die vorgeschriebenen Hygieneregeln geachtet. Pfarrer Opitek, der seit diesem Wochenende auch wieder die Kommunion reicht, desinfiziert davor die Hände und verzichtet auf die liturgischen Worte, ebenso wie die Gläubigen stumm die Kommunion entgegennehmen.
Auch in den nächsten Wochen sollen die Gottesdienste – gutes Wetter vorausgesetzt – im Freien stattfinden. Diese Variante hat mehrere Vorteile: Zum einen lassen sich die Abstandsregeln leicht umsetzen, und zum anderen finden deutlich mehr Gläubige Platz. Auch Christen, die sich spontan entschließen, haben die Chance, an einer Messe teilzunehmen.
Am Feiertag „Fonleichnam“ zelebriert Pfarrer Opitek den Gottesdienst ebenfalls im Garten, allerdings muss in diesem Jahr auf eine Prozession verzichtet werden. Damit entspricht die Kirchengemeinden den landesüblichen Vorgaben.
Pfarrer Äneas Opitek verabschiedete Annemarie Berg in den Ruhestand
Fehlheim. Die Überraschung stand Annemarie Berg ins Gesicht geschrieben, als Fehlheims Pfarrer Äneas Opitek kurz vor Ende des Gottesdienstes eine kurze Laudation auf sie hielt. Der Grund: Annemarie Berg geht in den wohlverdienten Ruhestand. Über zwei Jahrzehnte war sie als Reinigungskraft im Pfarrzentrum tätig. Mehr noch: Sie war „die gute Seele“ des Hauses, wie Pfarrer Opitek treffend formulierte.
Den Rahmen der Verabschiedung bildete der Freiluftgottesdienst am Pfingstsamstag im Pfarrgarten. Der Seelsorger ließ die bekannte Fehlheimerin vor dem Segen an den Altar treten. In der Hand hielt er eine Urkunde des Bischofs Dr. Peter Kohlgraf, der Annemarie Berg seinen Dank für ihr unermüdliches Wirken aussprach.
Applaus und Danke
Pfarrer Opitek präzisierte in seiner Ansprache die Tätigkeiten von Annemarie Berg. Es sei ihr, so der Priester ausführend, nichts zu viel gewesen. Den Mietern stand sie vor und während der Festivitäten oft mit Rat und Tat zur Seite. Unter dem Applaus der zahlreichen Gottesdienstbesucher erhielt Annemarie Berg als äußeres Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß aus den Händen von Pfarrer Opitek. Obendrein hatte er noch ein Präsent parat.
Das Angebot der Fehlheimer Kirchengemeinde, im Garten neben dem Gotteshaus heilige Messen zu feiern, wird von den Gläubigen stark nachgefragt. Am Pfingstmontag mussten die Helfer noch Stühle herbeischaffen, um allen Besuchern einen Platz – immer mit dem nötigen Abstand – anbieten zu können.
Im Kirchgarten singen und beten
Es werde, so hieß es vom Pfarrgemeinderat, bei den Gottesdiensten peinlich genau auf die vorgeschriebenen Hygieneregeln geachtet. Pfarrer Opitek, der seit diesem Wochenende auch wieder die Kommunion reicht, desinfiziert davor die Hände und verzichtet auf die liturgischen Worte, ebenso wie die Gläubigen stumm die Kommunion entgegennehmen.
Auch in den nächsten Wochen sollen die Gottesdienste – gutes Wetter vorausgesetzt – im Freien stattfinden. Diese Variante hat mehrere Vorteile: Zum einen lassen sich die Abstandsregeln leicht umsetzen, und zum anderen finden deutlich mehr Gläubige Platz. Auch Christen, die sich spontan entschließen, haben die Chance, an einer Messe teilzunehmen.
Am Feiertag „Fonleichnam“ zelebriert Pfarrer Opitek den Gottesdienst ebenfalls im Garten, allerdings muss in diesem Jahr auf eine Prozession verzichtet werden. Damit entspricht die Kirchengemeinden den landesüblichen Vorgaben.
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