Kompass für Lebensglück
„Nicht nur vom Brot lebt der Mensch, sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.“
Worte aus dem Matthäusevangelium, die diesen Sonntag in den Gottesdiensten zu hören sein werden. Worte, die an die wunderbare Geschichte der Brotvermehrung Jesu erinnern. Worte, die von Jesus erzählen, dem es gelang, mit nur fünf Broten und zwei Fischen den Hunger mehrerer tausend Menschen zu stillen.
Wie kann das möglich sein? Bevor Jesus die Speisen verteilte, sprach er mit den Menschen, zeigte Mitgefühl und heilte ihre Krankheiten. Worte – gesprochene und nicht gesprochene – können krank machen. Worte haben aber auch heilende Wirkung.
Haben Sie sich selbst oder andere in den letzten Tagen mal bei ganz alltäglichen Gesprächen beobachtet? Wie oft geht es dabei um die eigenen Bedürfnisse? Wie oft gelingt es, den Blick vom Ich zum Du zu wenden?
Hörte man Jesus zu, konnte man beobachten, dass er nicht fragte: „Wo bleibe ich? Was springt dabei für mich heraus?“ Seine Fragen lauteten: „Wo bleibst du? Wie kann ich dich unterstützen?“
Seine Worte und Taten machten die Welt und das Leben vieler Menschen schöner, hoffnungsvoller und dankbarer. Diese Art zu sprechen war für ihn ganz selbstverständlich. Er handelte und sprach nach seinem inneren Kompass. Gottes Liebe bekam durch ihn ein Gesicht.
In unserer heutigen Zeit kann es schnell passieren, dass als richtig erachtet wird, was clever erscheint. Falsch scheint das, was keinen Vorteil verspricht. Wer laut ist, wird gehört und wer dagegen schweigt, wird leicht übersehen. Wer dazu neigt, in solchen Kategorien zu denken, wer nach ihnen sein Handeln ausrichtet, der hat seinen inneren Kompass längst verloren oder weggeworfen.
Jesus Botschaft besagt, dass wahres und erfülltes Leben so viel mehr ist, als nur erfolgreich, reich, schön, gesund oder clever zu sein.
Die Worte Jesu sind nach wie vor sehr präsent in unserer Gesellschaft, obwohl sie nicht immer aus unterschiedlichen Gründen gleich wahrgenommen werden. Das Wort Gottes hat auch heute an seiner Kraft und Aktualität nicht verloren. Gottes Wort will weiter verkündet werden und uns immer wieder neu erinnern, worauf es im Leben wirklich ankommt. Als einzelne Person und zugleich als Gemeinschaft im Miteinander können wir unser Lebensglück finden.
Wir sind alle dazu eingeladen, mit unseren Worten dazu beizutragen, dass es uns und unserer Gesellschaft besser geht. Lassen Sie uns gemeinsam in der nächsten Woche überprüfen, welche Worte wir verwenden? Wie viele von Ihnen dienen mir selbst und wie viele allen anderen? Bemühen wir uns, in dieser täglichen Übung im Gleichgewicht zu bleiben, dann finden wir das wahre und erfüllte Leben.
Pfarrer Äneas Opitek
Kompass für Lebensglück
„Nicht nur vom Brot lebt der Mensch, sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.“
Worte aus dem Matthäusevangelium, die diesen Sonntag in den Gottesdiensten zu hören sein werden. Worte, die an die wunderbare Geschichte der Brotvermehrung Jesu erinnern. Worte, die von Jesus erzählen, dem es gelang, mit nur fünf Broten und zwei Fischen den Hunger mehrerer tausend Menschen zu stillen.
Wie kann das möglich sein? Bevor Jesus die Speisen verteilte, sprach er mit den Menschen, zeigte Mitgefühl und heilte ihre Krankheiten. Worte – gesprochene und nicht gesprochene – können krank machen. Worte haben aber auch heilende Wirkung.
Haben Sie sich selbst oder andere in den letzten Tagen mal bei ganz alltäglichen Gesprächen beobachtet? Wie oft geht es dabei um die eigenen Bedürfnisse? Wie oft gelingt es, den Blick vom Ich zum Du zu wenden?
Hörte man Jesus zu, konnte man beobachten, dass er nicht fragte: „Wo bleibe ich? Was springt dabei für mich heraus?“ Seine Fragen lauteten: „Wo bleibst du? Wie kann ich dich unterstützen?“
Seine Worte und Taten machten die Welt und das Leben vieler Menschen schöner, hoffnungsvoller und dankbarer. Diese Art zu sprechen war für ihn ganz selbstverständlich. Er handelte und sprach nach seinem inneren Kompass. Gottes Liebe bekam durch ihn ein Gesicht.
In unserer heutigen Zeit kann es schnell passieren, dass als richtig erachtet wird, was clever erscheint. Falsch scheint das, was keinen Vorteil verspricht. Wer laut ist, wird gehört und wer dagegen schweigt, wird leicht übersehen. Wer dazu neigt, in solchen Kategorien zu denken, wer nach ihnen sein Handeln ausrichtet, der hat seinen inneren Kompass längst verloren oder weggeworfen.
Jesus Botschaft besagt, dass wahres und erfülltes Leben so viel mehr ist, als nur erfolgreich, reich, schön, gesund oder clever zu sein.
Die Worte Jesu sind nach wie vor sehr präsent in unserer Gesellschaft, obwohl sie nicht immer aus unterschiedlichen Gründen gleich wahrgenommen werden. Das Wort Gottes hat auch heute an seiner Kraft und Aktualität nicht verloren. Gottes Wort will weiter verkündet werden und uns immer wieder neu erinnern, worauf es im Leben wirklich ankommt. Als einzelne Person und zugleich als Gemeinschaft im Miteinander können wir unser Lebensglück finden.
Wir sind alle dazu eingeladen, mit unseren Worten dazu beizutragen, dass es uns und unserer Gesellschaft besser geht. Lassen Sie uns gemeinsam in der nächsten Woche überprüfen, welche Worte wir verwenden? Wie viele von Ihnen dienen mir selbst und wie viele allen anderen? Bemühen wir uns, in dieser täglichen Übung im Gleichgewicht zu bleiben, dann finden wir das wahre und erfüllte Leben.
Pfarrer Äneas Opitek
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