Soforthilfe aus dem Bistum Mainz
Bis Ende des Jahres wird das Bistum Mainz insgesamt 200.000 Euro Corona-Soforthilfe für zahlreiche langjährige Partnerprojekte in der Weltkirche leisten. Bisher hatte der Vergabeausschuss Weltkirche unter Leitung von Generalvikar und Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz bereits rund 100.000 Euro Soforthilfe an Missionarinnen und Missionare des Bistums sowie an langjährige Partner in der weltkirchlichen Arbeit überwiesen.
Die deutschen Bischöfe appellieren an die Spendenbereitschaft der Katholiken zugunsten von Leidtragenden der Corona-Krise. Es gehe um ein Zeichen der Solidarität mit armen Menschen weltweit, „die von der Pandemie und ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen schwer gebeutelt werden“, schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, im Vorfeld des Corona-Sonntags in einem Brief an die Pfarrgemeinden zwischen Hamburg und Passau.
Bundesweite Corona-Kollekte am 6. September
Zur Solidaritätsaktion der katholischen Kirche in Deutschland für die Leidtragenden der Corona-Pandemie, in deren Mittelpunkt der „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ am 6. September steht und dessen zentraler Bestandteil eine Sonderkollekte an diesem Tag ist, haben die deutschen Bischöfe einen Aufruf verfasst, der am kommenden Wochenende in den Gottesdiensten verlesen wird. Darin schreiben die Bischöfe: „Die Corona-Pandemie hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Überall fürchten Menschen, sich mit dem Virus anzustecken. Die Infektionen haben weitreichende Folgen. Die Krankheitsverläufe sind unterschiedlich, nicht wenige enden tödlich.“ Ältere Menschen fielen der Krankheit besonders häufig zum Opfer, aber auch Kinder würden in Mitleidenschaft gezogen. Zugleich bedrohe Corona das öffentliche Leben. „Als Kirche sind wir auch betroffen: Ein reges Gemeindeleben ist kaum möglich und die Gottesdienste können nur eingeschränkt gefeiert werden. Das alles besorgt uns sehr. Wir nehmen Teil an den Nöten und Ängsten, die die Corona-Pandemie auslöst, und tragen mit unseren Möglichkeiten dazu bei, die Krise zu bewältigen.“
Viel dramatischer als in Deutschland sei jedoch die Lage in anderen Teilen der Welt. Gerade die Kirche dürfe das Leiden der Unzähligen in Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa nicht ignorieren, sondern sei zur Hilfe aufgefordert. Die Deutsche Bischofskonferenz rufe deshalb gemeinsam mit den Bistümern, den weltkirchlichen Hilfswerken und den Orden zum „Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität“ auf. „Die Gläubigen sind eingeladen, sich an diesem Tag über die Konsequenzen der Pandemie weltweit zu informieren und für die Leidtragenden in aller Welt zu beten. Wir bitten auch um eine großzügige Spende für die Corona-Hilfe in der Weltkirche – mit der Kollekte oder auf anderen Wegen“, schreiben die Bischöfe. Sie fügen in ihrem Aufruf hinzu: „Beten wir und helfen wir! Zeigen wir als Christen, was uns angesichts dieser globalen Krise aufgetragen ist.“
Hinweise:
- Die weltkirchliche Arbeit im Bistum Mainz: www.bistummainz.de/weltkirche
- Für den „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ ist ein Sonderkonto für Spenden eingerichtet worden (Verband der Diözesen Deutschlands, Stichwort: Corona-Kollekte 2020, IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03, GENODEM1DKM, Darlehnskasse Münster). Mit dem Erlös fördert die Kirche in Deutschland die Arbeit ihrer weltkirchlichen Werke und der Orden, die in der internationalen Corona-Hilfe aktiv sind.
- Weitere Informationen zur Corona-Kollekte am 6. September unter www.weltkirche.de/corona-kollekte
Soforthilfe aus dem Bistum Mainz
Bis Ende des Jahres wird das Bistum Mainz insgesamt 200.000 Euro Corona-Soforthilfe für zahlreiche langjährige Partnerprojekte in der Weltkirche leisten. Bisher hatte der Vergabeausschuss Weltkirche unter Leitung von Generalvikar und Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz bereits rund 100.000 Euro Soforthilfe an Missionarinnen und Missionare des Bistums sowie an langjährige Partner in der weltkirchlichen Arbeit überwiesen.
Die deutschen Bischöfe appellieren an die Spendenbereitschaft der Katholiken zugunsten von Leidtragenden der Corona-Krise. Es gehe um ein Zeichen der Solidarität mit armen Menschen weltweit, „die von der Pandemie und ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen schwer gebeutelt werden“, schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, im Vorfeld des Corona-Sonntags in einem Brief an die Pfarrgemeinden zwischen Hamburg und Passau.
Bundesweite Corona-Kollekte am 6. September
Zur Solidaritätsaktion der katholischen Kirche in Deutschland für die Leidtragenden der Corona-Pandemie, in deren Mittelpunkt der „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ am 6. September steht und dessen zentraler Bestandteil eine Sonderkollekte an diesem Tag ist, haben die deutschen Bischöfe einen Aufruf verfasst, der am kommenden Wochenende in den Gottesdiensten verlesen wird. Darin schreiben die Bischöfe: „Die Corona-Pandemie hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Überall fürchten Menschen, sich mit dem Virus anzustecken. Die Infektionen haben weitreichende Folgen. Die Krankheitsverläufe sind unterschiedlich, nicht wenige enden tödlich.“ Ältere Menschen fielen der Krankheit besonders häufig zum Opfer, aber auch Kinder würden in Mitleidenschaft gezogen. Zugleich bedrohe Corona das öffentliche Leben. „Als Kirche sind wir auch betroffen: Ein reges Gemeindeleben ist kaum möglich und die Gottesdienste können nur eingeschränkt gefeiert werden. Das alles besorgt uns sehr. Wir nehmen Teil an den Nöten und Ängsten, die die Corona-Pandemie auslöst, und tragen mit unseren Möglichkeiten dazu bei, die Krise zu bewältigen.“
Viel dramatischer als in Deutschland sei jedoch die Lage in anderen Teilen der Welt. Gerade die Kirche dürfe das Leiden der Unzähligen in Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa nicht ignorieren, sondern sei zur Hilfe aufgefordert. Die Deutsche Bischofskonferenz rufe deshalb gemeinsam mit den Bistümern, den weltkirchlichen Hilfswerken und den Orden zum „Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität“ auf. „Die Gläubigen sind eingeladen, sich an diesem Tag über die Konsequenzen der Pandemie weltweit zu informieren und für die Leidtragenden in aller Welt zu beten. Wir bitten auch um eine großzügige Spende für die Corona-Hilfe in der Weltkirche – mit der Kollekte oder auf anderen Wegen“, schreiben die Bischöfe. Sie fügen in ihrem Aufruf hinzu: „Beten wir und helfen wir! Zeigen wir als Christen, was uns angesichts dieser globalen Krise aufgetragen ist.“
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