Liebe Schwestern und Brüder!
Nur noch eine Woche trennt uns von Weihnachten. Es ist wie ein Licht am Horizont. Wir sehen, wir ahnen, dass es bald so weit ist, sind aber noch entfernt. Bei diesen Gedanken, auch bei so einem Bild wächst die Sehnsucht. So kommt es auch in dem alten Adventslied: „Es kommt ein Schiff geladen“ zum Ausdruck, das mir in den Sinn kam bei diesem Bild.
„1. Es kommt ein Schiff geladen, bis an sein höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewiges Wort. 2. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein teure Last: das Segel ist die Liebe, der Heilig Geist der Mast.3. Der Anker haft auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort will Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt. Den Anker lichten, die Leinen losmachen, aufbrechen. Sehnsucht tritt bei mir auf bei diesem Gedanken. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt, die Sehnsucht nach Frieden, die Sehnsucht nach Heimat. „Das Wort will Fleisch uns werden“ heißt es in dem Lied. Ja, Jesus will zu uns kommen, immer wieder neu – an Weihnachten in Gestalt eines kleinen, wehrlosen Kindes. Im Advent erwarten wir die Ankunft dieses Kindes. Adventus heißt Ankunft. Wir erwarten sehnsüchtig die Menschwerdung, die Ankunft Gottes. Das Lied will uns daran erinnern, die Sehnsucht wecken und die Bereitschaft, uns darauf einzulassen, uns berühren zu lassen von ihm.
Erwarten wir also dieses Schiff – nur noch eine Woche bis zur Ankunft. Seien Sie gesegnet und bleiben Sie erwartungsvoll, sehnsüchtig.
Martin Huber, Diakon
Liebe Schwestern und Brüder!
Nur noch eine Woche trennt uns von Weihnachten. Es ist wie ein Licht am Horizont. Wir sehen, wir ahnen, dass es bald so weit ist, sind aber noch entfernt. Bei diesen Gedanken, auch bei so einem Bild wächst die Sehnsucht. So kommt es auch in dem alten Adventslied: „Es kommt ein Schiff geladen“ zum Ausdruck, das mir in den Sinn kam bei diesem Bild.
„1. Es kommt ein Schiff geladen, bis an sein höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewiges Wort. 2. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein teure Last: das Segel ist die Liebe, der Heilig Geist der Mast.3. Der Anker haft auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort will Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt. Den Anker lichten, die Leinen losmachen, aufbrechen. Sehnsucht tritt bei mir auf bei diesem Gedanken. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt, die Sehnsucht nach Frieden, die Sehnsucht nach Heimat. „Das Wort will Fleisch uns werden“ heißt es in dem Lied. Ja, Jesus will zu uns kommen, immer wieder neu – an Weihnachten in Gestalt eines kleinen, wehrlosen Kindes. Im Advent erwarten wir die Ankunft dieses Kindes. Adventus heißt Ankunft. Wir erwarten sehnsüchtig die Menschwerdung, die Ankunft Gottes. Das Lied will uns daran erinnern, die Sehnsucht wecken und die Bereitschaft, uns darauf einzulassen, uns berühren zu lassen von ihm.
Erwarten wir also dieses Schiff – nur noch eine Woche bis zur Ankunft. Seien Sie gesegnet und bleiben Sie erwartungsvoll, sehnsüchtig.
Martin Huber, Diakon
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