Wenn ich über das zurückliegende Jahr nachdenke, kommt mir irgendwann der Begriff „Zeit“ in den Sinn. Beruflich habe ich mich viel weniger bewegt als üblich, im Homeoffice sind die Wege deutlich kürzer. Unter anderem bedeutet das, weniger Zeit im Auto oder auf Dienstreise zu verbringen. Und mehr Zeit, sogar zuhause, zu haben. Und selbst ohne Homeoffice haben wir viel weniger „zu tun“ – man hat nur noch wenige Termine. Ist es nicht das, was man sich so oft wünscht – besonders in der Adventszeit?
Jemand hat einmal gesagt, der Luxus der Neuzeit ist Stille, Zeit und Raum. Wir könnten uns also ausgerechnet im Advent 2020 den Luxus leisten, darüber einen Moment zu verweilen, dass wir jetzt mehr Zeit haben als sonst zu Weihnachten! Ist das nicht Luxus? Der Gedanke ist spannend, finde ich, und einmalig in der Situation – vermutlich. Er stellt auch die Frage, wohin diese Mehr-Zeit eigentlich geht…
Es wäre eine lohnende Überlegung für die kommenden Wochen bis zum Fest und eine weise Investition unserer „Über“-Stunden: Momente mit Gott in Zeit und Raum zu verwirklichen, ganz konkret.
Geschrieben von Daniel Schneider
Wenn ich über das zurückliegende Jahr nachdenke, kommt mir irgendwann der Begriff „Zeit“ in den Sinn. Beruflich habe ich mich viel weniger bewegt als üblich, im Homeoffice sind die Wege deutlich kürzer. Unter anderem bedeutet das, weniger Zeit im Auto oder auf Dienstreise zu verbringen. Und mehr Zeit, sogar zuhause, zu haben. Und selbst ohne Homeoffice haben wir viel weniger „zu tun“ – man hat nur noch wenige Termine. Ist es nicht das, was man sich so oft wünscht – besonders in der Adventszeit?
Jemand hat einmal gesagt, der Luxus der Neuzeit ist Stille, Zeit und Raum. Wir könnten uns also ausgerechnet im Advent 2020 den Luxus leisten, darüber einen Moment zu verweilen, dass wir jetzt mehr Zeit haben als sonst zu Weihnachten! Ist das nicht Luxus? Der Gedanke ist spannend, finde ich, und einmalig in der Situation – vermutlich. Er stellt auch die Frage, wohin diese Mehr-Zeit eigentlich geht…
Es wäre eine lohnende Überlegung für die kommenden Wochen bis zum Fest und eine weise Investition unserer „Über“-Stunden: Momente mit Gott in Zeit und Raum zu verwirklichen, ganz konkret.
Geschrieben von Daniel Schneider
Teilen mit: