Mir ist kürzlich noch einmal ein Satz von Dostojewski untergekommen, der etwas sagte, was genau jetzt zu gelten scheint. Jetzt im Advent des Corona-Jahres 2020: „Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb, das ist alles! Wer das erkennt, der wird glücklich sein – sofort, im selben Augenblick.“ Also jetzt – im Advent 2020!
Zugegeben, diese Aussage stammt von 1872 – aber sie scheint mir doch eine zeitlose Gültigkeit zu beanspruchen. Es gibt gerade dieser Tage viele Menschen, die wenig glücklich sind, oft aus sehr nachvollziehbaren Gründen wie Auflagen, Einschränkungen aller Art oder Einsamkeit. Mit einem Blick in die Geschichte und auch aus allerlei Indizien darf man andererseits feststellen, dass oft (manchmal… – je nach Auffassung) auch so etwas wie eine „Sucht zum Unglücklichsein“ mitschwingt. Es gibt sogar Bücher wie die „Anleitung zum Unglücklichsein“. Man neigt zu vergessen, was an Gutem einen umgibt – und seien es die vielen Kleinigkeiten… Lassen wir uns die nicht selbstverständlich werden!
Trotz oder gerade in der aktuellen Situation bin ich überzeugt, dass Advent dazu geeignet ist, Glück zu erkennen. Und lernen wir ein wenig von unseren Kindern: Kinder können „unverfälscht glücklich“ sein. Und Advent, das Kommen des Erlösers dieser Welt, ist wirklich ein Riesen-Glück für uns – und für alle Menschen.
Geschrieben von Sybille Schneider
Mir ist kürzlich noch einmal ein Satz von Dostojewski untergekommen, der etwas sagte, was genau jetzt zu gelten scheint. Jetzt im Advent des Corona-Jahres 2020: „Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb, das ist alles! Wer das erkennt, der wird glücklich sein – sofort, im selben Augenblick.“ Also jetzt – im Advent 2020!
Zugegeben, diese Aussage stammt von 1872 – aber sie scheint mir doch eine zeitlose Gültigkeit zu beanspruchen. Es gibt gerade dieser Tage viele Menschen, die wenig glücklich sind, oft aus sehr nachvollziehbaren Gründen wie Auflagen, Einschränkungen aller Art oder Einsamkeit. Mit einem Blick in die Geschichte und auch aus allerlei Indizien darf man andererseits feststellen, dass oft (manchmal… – je nach Auffassung) auch so etwas wie eine „Sucht zum Unglücklichsein“ mitschwingt. Es gibt sogar Bücher wie die „Anleitung zum Unglücklichsein“. Man neigt zu vergessen, was an Gutem einen umgibt – und seien es die vielen Kleinigkeiten… Lassen wir uns die nicht selbstverständlich werden!
Trotz oder gerade in der aktuellen Situation bin ich überzeugt, dass Advent dazu geeignet ist, Glück zu erkennen. Und lernen wir ein wenig von unseren Kindern: Kinder können „unverfälscht glücklich“ sein. Und Advent, das Kommen des Erlösers dieser Welt, ist wirklich ein Riesen-Glück für uns – und für alle Menschen.
Geschrieben von Sybille Schneider
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