Pfarrgruppe Fehlheim-Zwingenberg unterstützt polnische Heimatpfarrei von Äneas Opitek in der Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine
Die katholische Pfarrgruppe Fehlheim-Zwingenberg ruft zur Unterstützung von aus der Ukraine flüchtenden Personen auf. Pfarrer Äneas Opitek steht in direkter Verbindung mit seiner Heimatpfarrei „Maksymilian Kolbe“ in Tychy in südpolnischen Schlesien. Der dortige Pfarrer, Grzegorz Strzelczyk, beherbergt spontan ankommende Flüchtlinge im Pfarrhaus und vermittelt sie dann weiter an hilfsbereite Familien. „Bis jetzt haben wir bereits 63 Gäste im Pfarrhaus gehabt“. Es seien zu 95 Prozent nur Frauen mit Kindern. „Im Moment ist es die größte Herausforderung, für die Geflüchteten eine Bleibe zu finden. Das heißt, sie müssen vor allem bei Behördengängen begleitet, auf der Suche nach Wohnungen unterstützt werden“, erklärt Opitek. An Sachspenden würde es zurzeit nicht mangeln. Die Hilfsbereitschaft in Polen sei sehr groß. Aber die Pfarrei in Tychy brauche finanzielle Unterstützung, um Fahrten und Transporte organisieren zu können. Damit die Geflüchteten, dort wo sie aufgenommen werden, erst einmal zurechtkommen, gibt Pfarrer Strzelczyk für das Notwendigste auch ein „Startgeld“ für die ersten Tage mit. Zu kaufen gäbe es ausreichend. Inzwischen organisiert die Pfarrei auch Sprachkurse. Ziel sei es, den Geflüchteten eine Bleibe zu geben und sie auch bei der Arbeitssuche zu unterstützen. In der Pfarrei gäbe es zahlreiche Familien, die bereit sind, Menschen bei sich zu Hause aufnehmen können. Sobald im Pfarrhaus wieder Plätze frei werden, werden neue Flüchtlinge aufgenommen und vermittelt. Zurzeit kommen nach Angaben des polnischen Zolls mehr als 100.000 Menschen über die Grenze.
„Maksymilian Kolbe in Tychy ist meine Heimatpfarrei seit ich 7 Jahre alt bin. Ich hatte dort Firmung und meine Primiz“, sagt Äneas Opitek. „Ich hab sogar ein paar Ziegel geschleppt, als die Kirche gebaut worden ist. Den Pfarrer kenne ich persönlich. Ich habe einfach bei ihm angerufen und gefragt, was er braucht“. Opitek ruft dazu auf, die Gemeinde in Tychy zu unterstützen. Einige Bensheimer und Zwingenberger waren auf Besuchen mit ihm selbst vor Ort und kennen seine Heimatpfarrei.

An den kommenden Gottesdiensten wird nun auch in Fehlheim und Zwingenberg zur Unterstützung der Menschen aus der Ukraine Geld gesammelt. „Es kommt ohne irgendwelche Abzüge und Bearbeitungsgebührten bei den Betroffenen an“, verspricht er. Notleidenden beizustehen, sei eine der Kernaufgaben von Kirche und daher auch sein Herzensanliegen. „Pfarrer Strzelczyk in Tychy versucht in der Kriegszeit das zu geben, was er kann, und nimmt dabei alle Gemeindemitglieder mit. Eine solche Haltung motiviert mich, für die betroffenen Menschen auch etwas Konkretes zu tun“. Weiter meint Äneas Opitek: „Ich bete mit unseren Gemeinden mit anderen um den Frieden, wir dürfen aber nicht vergessen, auch das Materielle wird benötigt“.
Spenden werden im Rahmen von Kollekten an den kommenden Gottesdiensten in Fehlheim und Zwingenberg gesammelt. Sie können aber auch direkt auf das Konto der Pfarrei bei der Bank Polska Kasa Opieki Spółka Akcyjna mit der IBAN: PL50 1240 1330 1111 0010 8857 0034;
BIC: PKOPPLPWXXX überwiesen werden. Bitte im Betreff das Stichwort „Ukraine“ angeben.
Pfarrgruppe Fehlheim-Zwingenberg unterstützt polnische Heimatpfarrei von Äneas Opitek in der Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine
Die katholische Pfarrgruppe Fehlheim-Zwingenberg ruft zur Unterstützung von aus der Ukraine flüchtenden Personen auf. Pfarrer Äneas Opitek steht in direkter Verbindung mit seiner Heimatpfarrei „Maksymilian Kolbe“ in Tychy in südpolnischen Schlesien. Der dortige Pfarrer, Grzegorz Strzelczyk, beherbergt spontan ankommende Flüchtlinge im Pfarrhaus und vermittelt sie dann weiter an hilfsbereite Familien. „Bis jetzt haben wir bereits 63 Gäste im Pfarrhaus gehabt“. Es seien zu 95 Prozent nur Frauen mit Kindern. „Im Moment ist es die größte Herausforderung, für die Geflüchteten eine Bleibe zu finden. Das heißt, sie müssen vor allem bei Behördengängen begleitet, auf der Suche nach Wohnungen unterstützt werden“, erklärt Opitek. An Sachspenden würde es zurzeit nicht mangeln. Die Hilfsbereitschaft in Polen sei sehr groß. Aber die Pfarrei in Tychy brauche finanzielle Unterstützung, um Fahrten und Transporte organisieren zu können. Damit die Geflüchteten, dort wo sie aufgenommen werden, erst einmal zurechtkommen, gibt Pfarrer Strzelczyk für das Notwendigste auch ein „Startgeld“ für die ersten Tage mit. Zu kaufen gäbe es ausreichend. Inzwischen organisiert die Pfarrei auch Sprachkurse. Ziel sei es, den Geflüchteten eine Bleibe zu geben und sie auch bei der Arbeitssuche zu unterstützen. In der Pfarrei gäbe es zahlreiche Familien, die bereit sind, Menschen bei sich zu Hause aufnehmen können. Sobald im Pfarrhaus wieder Plätze frei werden, werden neue Flüchtlinge aufgenommen und vermittelt. Zurzeit kommen nach Angaben des polnischen Zolls mehr als 100.000 Menschen über die Grenze.
„Maksymilian Kolbe in Tychy ist meine Heimatpfarrei seit ich 7 Jahre alt bin. Ich hatte dort Firmung und meine Primiz“, sagt Äneas Opitek. „Ich hab sogar ein paar Ziegel geschleppt, als die Kirche gebaut worden ist. Den Pfarrer kenne ich persönlich. Ich habe einfach bei ihm angerufen und gefragt, was er braucht“. Opitek ruft dazu auf, die Gemeinde in Tychy zu unterstützen. Einige Bensheimer und Zwingenberger waren auf Besuchen mit ihm selbst vor Ort und kennen seine Heimatpfarrei.
An den kommenden Gottesdiensten wird nun auch in Fehlheim und Zwingenberg zur Unterstützung der Menschen aus der Ukraine Geld gesammelt. „Es kommt ohne irgendwelche Abzüge und Bearbeitungsgebührten bei den Betroffenen an“, verspricht er. Notleidenden beizustehen, sei eine der Kernaufgaben von Kirche und daher auch sein Herzensanliegen. „Pfarrer Strzelczyk in Tychy versucht in der Kriegszeit das zu geben, was er kann, und nimmt dabei alle Gemeindemitglieder mit. Eine solche Haltung motiviert mich, für die betroffenen Menschen auch etwas Konkretes zu tun“. Weiter meint Äneas Opitek: „Ich bete mit unseren Gemeinden mit anderen um den Frieden, wir dürfen aber nicht vergessen, auch das Materielle wird benötigt“.
Spenden werden im Rahmen von Kollekten an den kommenden Gottesdiensten in Fehlheim und Zwingenberg gesammelt. Sie können aber auch direkt auf das Konto der Pfarrei bei der Bank Polska Kasa Opieki Spółka Akcyjna mit der IBAN: PL50 1240 1330 1111 0010 8857 0034;
BIC: PKOPPLPWXXX überwiesen werden. Bitte im Betreff das Stichwort „Ukraine“ angeben.
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